Die Linke: Schließung der Klettenberger Grundschule ist mit uns nicht zu machen
Am Montagabend versammelten sich in der Klettenberger Turnhalle Eltern, Lehrkräfte und interessierte Bürgerinnen und Bürger um über die Zukunft der Klettenberger Grundschule informiert zu werden. "Wir waren als Fraktion vor Ort, um mit den betroffenen Menschen ins Gespräch zu kommen und uns anzuhören, was ihre Wünsche und Vorstellungen zur Zukunft der Grundschule sind", erklärt dazu Heike Umbach, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE.im Kreistag Nordhausen.
"Die Stimmung vor Ort war sehr klar: Die Menschen wollen ihre Schule erhalten und das können wir sehr gut nachvollziehen", so Umbach weiter.
"Wir haben die Diskussionen und Fakten rund um die Grundschule verfolgt und für uns ist klar, dass noch nicht alle Möglichkeiten zum Fortbestand der Schule vollständig geprüft worden sind. Gerade mit Blick auf den jahrgangsübergreifenden Unterricht, der in Klettenberg bereits erfolgreich praktiziert wird, sehen wir doch erhebliche Potentiale", ergänzt Tim Rosenstock, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
"Eine Schule im ländlichen Raum ist immer mehr als nur eine Bildungseinrichtung. Sie ist auch sozialer und kultureller Ankerpunkt einer Gemeinde und ein Stück Seele der Region. Für uns steht fest: Die Schließung der Klettenberger Grundschule, egal ob schleichend oder im harten Schnitt, ist mit uns nicht zu machen", sind sich beide Linke-Politiker einig.