Birgit Keller (DIE LINKE) begibt sich in Friedenspflicht

KV-NDHLandrat

"Was machbar war, habe ich mit meinen Wahlhelfern und GenossInnen geschafft, nun entscheiden die Wählerinnen und Wähler." So konstatiert die Bewerberin auf den Chefsessel im Nordhäuser Landratsamt von der Linken, Birgit Keller, ihren Wahlkampf.

Schon vor dem Jahreswechsel war Keller im Landkreis unterwegs um sich einen Überblick der Probleme und Nöte, aber auch über die Erfolge von Verbänden, Unternehmen und Kommunen zu informieren.Mitte Januar begann offiziell ihre Info-Tour. Stolze Bilanz sind 157 Termine. Dazu gehören auch Besuche in Altenheimen, Kitas, Schulen, sowie sehr viele Podiumsdiskussionen. "Die Zeit war leider zu knapp, um jeden Ort im Landkreis zu besuchen. Doch war ich in jeder Gemeinde, Verwaltungsgemeinschaft und in jeder Stadt.", sagt Keller.

Sie ist sich sicher, dass nur eine gemeinsame Arbeit der Bürgerinnen und Bürger mit ihren gewählten Gremien zukunftsweisend sein kann. Sie will " Gestalten und Verbinden". Sie setzt nach dem 1. Juli auf runde Tische der sozialen Verantwortung und der Wirtschaft.
Keller bedauert die unsägliche Diskussion zu Kreisgrenzen und bezeichnet dies als "schlimmes und schädliches Wahlkampfgetöse".

Birgit Keller begibt sich jetzt in die Friedenspflicht vor den Wahlen.
"Mit meiner Kandidatur zur Landrätin mache ich ein Angebot an die Bürgerinnen und Bürger. Ich bin sicher, dass wir hier im Norden Thüringens gemeinsam eine Zukunft gestalten können.Ich freue mich auf das Votum am kommenden Sonntag", so Keller.